Vortrag Dr.med. Meyer-König: Die wahre Bedeutung des Stillens

Leitung:         Dr. Peter Meyer-König                  Ort:            Haus der Musik
Dauer:            1 x 2 UE                                          Gebühr:   7,- € (Paare: 10,- €)        
Teilnehmer:   7 mindestens         .                       Zeit:           20:00 – 21:30 Uhr

Milch und Stillen dienen nicht nur der Ernährung des Körpers sondern auch der Reifung des Gehirns.

In unserer Gesellschaft wurde das Stillen der Kinder mit Muttermilch seit mehreren Generationen abgewertet. Inzwischen zeigen sich schwerwiegende Folgen dieser Fehlentwicklung in der Form einer Verrohung der sozialen Lebensgestaltung. Ich möchte in diesem Aufsatz die wichtigsten Inhalte des Stillens für unsere menschliche Reifung bewusst machen. Die Folgen von Symbiosestörungen einer Mutter-Kind-Beziehung bei den Eltern eines Kindes zeigen sich vor allem bei späteren Generationen bei Problemen des Stillens während der oralen Entwicklungsphase des Kindes. Solche Probleme werden sehr unterschiedlich eingeschätzt. Jeder hat eine andere Meinung dazu. Wir wissen moistens nicht, wie wir zu dieser Meinung gekommen sind. Um das besser verstehen zu können, muss man wissen, dass Kinder neben den genetisch bedingten Verhaltensweisen ihre individuelle Meinung unbewusst aus ihren Erfahrungen bilden, die Mütter und Erwachsene ihnen vorleben. Sie werden unbewusst von unseren epigenetischen Regelsystemen in einem immateriellen  Quantengedächtnis (Der Quantenbeat des Lebens) abgespeichert und später im Bedarfsfall parallel mit den genetischen Programmen aktiviert. Durch diese epigenetischen Erfahrungen entstehen die individuellen Meinungen über das Stillen. Aber welche Meinung ist richtig? Wer von uns ist formal und inhaltlich richtig gestillt worden?

Frühjahr 2019          Kurs-Nr.:  VOR-19203       Beginn:    Mittwoch, 20.03.2019

GEMEINSAME KLANGSCHALEN-MEDITATION

DR. PETER MEYER-KÖNIG
GEMEINSAME KLANGSCHALEN-MEDITATION

und Erörterung von 9 vergessenen Fragen
Im Stuhlkreis zur
Selbsterfahrung der Befindlichkeit
 
Kursgebühr: 12€ für einen Abend, 20€ für zwei Abende
Anmeldung bei Dr. Waldemar Gorzawski, tel.: 0171408 2050
oder Email: gorzawski@bildungswerk-messkirch.de

Aus Kriegstagebüchern des 1.WK - Dr. Werner Fischer

Vortrag von Dr. Werner Fischer mit musikalischer Begleitung
Veranstaltung des Bildungswerks zusammen mit der Akademie Alb-Bodensee
Am 14.4.2016 im Haus der Musik.
Der Meßkircher Wehrmann Fritz Enzenroß im Krieg 1914-1918
> Teil I: Das Kriegstagebuch von Aug. bis Dez. 1914 „Der Meßkircher Wehrmann Fritz Enzenroß im Krieg"
> Teil II: Aus den Kriegstagebüchern 1915“: Verlegung an die Ostfront.
> Teil III: An der Ostfront und weiter nach Galizien - Nov. 2015: Galizien und das Kriegsende
 
Die Originale der Tagebücher wurden uns dankenswerterweise vom Enkel des Wehrmanns, Dr. Enzenroß zur Verfügung gestellt. Dr. Fischer hat sie in mühevoller Kleinarbeit in eine leserliche Form gebracht.

Fritz-Stärk-Abend mit Mitgliedern seiner Familie

Veranstaltung der Akademie Alb-Bodensee und des Bildungswerks am 27.10.2015 im Haus der Musik
Kontakt: Dr. W. Gorzawski, Zeitungsberichte im Südkurier: http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Fritz-Staerk-Die-Musik-war-sein-Leben;art372566,8263988  und in der Schwäbischen: http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Messkircher-machte-bei-Walt-Disney-Karriere-_arid,10331661_toid,494.html

Vor 100 Jahren – Fritz Stärk verlässt Meßkirch: 1913 wanderte der 22-jährige Meßkircher Fritz Stärk aus, um in Amerika sein Glück zu suchen. Als er 1961 nach Deutschland zurückkehrte, war er einer der erfolgreichsten amerikanischen Komponisten für Filmmusik und eine internationale Berühmtheit. Fritz Stärk, ein Ur-Ur-Großneffe von Conradin Kreutzer, wurde am 16. November 1891 in Meßkirch geboren; sein Vater Ernst Stärk war Brauereibesitzer. In Meßkirch lernte der Junge Geige spielen; alte Photographien im Heimatmuseum zeigen ihn bei kleinen Aufführungen. Aber die Kleinstadt wurde ihm bald zu eng. In den USA verdiente er wie alle Einwanderer in den verschiedensten Berufen seinen Lebensunterhalt. Als überall Vorführsäle für das neue Medium Film gebaut wurden, gründete er ein kleines Orchester, das in großen Kinos die Begleitmusik zu Stummfilmen spielte. Als der Tonfilm aufkam, sah der junge Musiker die Chance seines Lebens: „Frederic Stark“ wurde einer der ersten Filmkomponisten in Amerika. Er spielte seine Filmmusiken auch unabhängig vom Film mit dem Orchester in Konzerten, ein Brauch, der sich bis heute gehalten hat. Allmählich breitete sich sein Ruhm aus: von 1929-38 war er Kapellmeister bei „Don Lee Radio“ in Los Angeles und von 1938-61 Musikdirektor der weltbekannten Walt-Disney-Filmstudios in Hollywood. Die Musik der meisten Filme von Walt Disney sind von ihm zusammengestellt oder komponiert und dirigiert worden. In der Hollywood-Bowl, einer riesigen Veranstaltungsarena, dirigierte er dazu noch Konzerte vor über 15000 Zuhörern. Am bekanntesten wurde die Begleitmusik zu den Walt-Disney-Filmen „Fantasia“ und „Grand Canyon“ (für die Musik zu diesem Film erhielt Stärk sogar einen „Oscar“). Sein letztes Werk war der Beethoven-Film „The Magnificent Rebel“; Walt Disney scheute keine Kosten, und so hatte Fritz Stärk Gelegenheit, die besten europäischen Orchester zu dirigieren (Wien, Berlin, Prag, Paris, Rom). Als 70-Jähriger kehrte Fritz Stärk zurück und lebte in Freiburg bei seiner Schwester. Am 12. Dezember 1964 dirigierte er noch in seiner Heimatstadt Meßkirch das Konstanzer Bodensee-Symphonieorchester in einem Konzert. An seinem 79. Geburtstag, am 16. November 1969, starb Fritz Stärk alias Frederic Stark in Freiburg. Die Urne wurde im Grab seiner Eltern im „Millionenviertel“ des Meßkircher Friedhofs beigesetzt. Eine schlichte Platte auf dem Grab und seit November 1983 sein Bild in der Heimatstube des „Löwen“ erinnern an einen der Meßkircher Genies.       Dr. Werner Fischer

Dr. Meyer-König, Anna Walter: Das Lied als Botschaft der Seele

17. Juli 2014 fand eine Veranstaltung - Musik & Lesung im Haus der Musik statt:
Das Lied als Botschaft der Seele
Ein Lied verbindet Musik und Sprache zu einem Einklang. Es erweitert unser Verständnis für Freud und Leid des Alltags. Analyse des Liedes aus der Zeit der Romantik „Herzog Ulrich der Verbannte“ (Ulrich von Württemberg) von: Dr. P. Meyer-König
Musikalische Interpretation am Flügel: Anna Walter

Dr. Meyer König analysiert das Lied über Ulrich v. Württemberg
bzgl. seiner psychologischen Inhalte: wie prägen unsere Vorfahren
die Persönlichkeit nachfolgender Generationen.
Anna Walter spielt Dvoraks Slawischen Tanz in e-Moll. Danach
im Stimmungsvergleich Bachs Präludium in c-Moll und D-Dur.